
Am Freitag wurden die Ergebnisse der ersten Projektphase diskutiert, und daraus resultierende Ansatzpunkte zur Entwicklung einer Qualitätsstrategie für Lernende Regionen / Städte abgeleitet. Mögliche Maßnahmen sollten sich dabei an den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Bezugsrahmens zur Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung (Stichworte CQAF u. EQARF) orientieren.
Am zweiten Tag wurde in Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen eine Reihe von Instrumenten und Methoden entwickelt:
- ein analytischer Bezugsrahmen, anhand dessen mögliche Einsatzfelder für qualitätssichernde Maßnahmen nach Maßgabe der spezifischen Merkmale der jeweiligen Lernenden Region / Stadt identifiziert werden können,
- ein inhaltlicher Bezugsrahmen, der basierend auf einem PPP-Ansatz (Partnerschaften, Partizipation und Fortschritt bzw. "Progress") die Möglichkeit eröffnet, unterschiedliche Ansätze der Qualitätssicherung übergreifenden Qualitätskriterien zuzuordnen .
- ein vorläufiger Katalog von Qualitätskriterien für Bildungsaktivitäten in Lernenden Regionen / Städten, der im nächsten Projektabschnitt zusammen mit Akteuren aus den Zielregionen evaluiert, systematisiert und weiterentwickelt werden soll,
- zwei unterschiedliche Prozessmodelle der Qualitätssicherung, für informelles Lernen und formale Bildungsprozesse.